Mittwoch, 4. April 2018

Haus mit Ausblick


 Oh Hamburg. Ein bisschen hast du mir gefehlt. Dein überfüllter Hauptbahnhof. Die immer gestressten Menschen. Das Tohuwabohu in Altona am Bus. Der stete Wind oder wie man hier im Norden sagt: die steife Brise. Ich habe in den letzten Tagen gemerkt wie sehr es mir gefehlt hat eine Kamera vor dem Gesicht zu tragen, wie gerne ich die Kleinigkeiten wahrnehme, festhalte, die mir vor eben diese Linse kommen. Natürlich nehme ich mehr wahr als andere, andere Facetten. Ein Foto ist nie gleich ein Foto. Der Blick, der Winkel, das Motiv, mit oder ohne Bewegung, alles muss beachtet werden. Allem sollte Beachtung geschenkt werden. Habe mir jetzt vorgenommen die gute Kamera nicht mehr verstauben zu lassen. Es gibt so viele Möglichkeiten, so viele Situationen in denen ich mich an Bildern erfreuen kann und ehrlich, warum nicht. Auch wenn das nervige Klick-Geräusch, der sich schließenden Linse mein Tun immer verrät. Ich liebe jedes der ca. tausend Bilder, die ich, aber auch Hanna (Doggofotos, ihr kennts) gemacht haben. Sie zeigen Tiere, Momente, die Elbe, Lacher, Dulliottos und schöne Ambiente. Manchmal fragt man mich, was meine Hobbies sind und eigentlich nenne ich dann nur Netflix. Aber eigentlich ist das hier mein größtes Hobby, meine Sucht, mein Rückzugsort für gute und schlechte Tage und warum sollte ich hier nicht auch mal Bilder zeigen, die nicht nur direkt gepostete Momentaufnahmen sind?! Aber nun gut. Es ist Mittwoch. Die Uni startet. Mein Leben hat wieder einen Rhythmus und es startete damit, dass ich eine halbe Stunde vor dem Wecker aufgewacht bin. Also, ich glaube, mein Körper wollte auch endlich wieder eine Regelmäßigkeit in all dem Leben. Auf geht's, Bergfest, Zug faaaahrn. Ciaomiao

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