Freitag, 31. August 2018

Sorrow

 Guten Morgen liebe Sorgen seid ihr auch schon alle da?

Wenn du arbeitest vergeht die Zeit wie im Flug. Wenn du nur vormittags arbeitest, klappt das trotzdem. Auch wenn du an deinem freien Tag krank bist und dich nur durch den Tag schläfst oder isst. Will hier immer noch was verändern und hab schon überlegt, ob es vielleicht hilft, wenn ich den ganzen Vergangenheitsbums lösche?!🤔 Übrigens danke für all eure Muddigeschenktipps, Ich hab noch zwei Monate Zeit, Also werde ich da bestimmt noch das Perfekte Geschenk finden. Wird spannend dieses Baby kennen zu lernen, das erste im engen Freundeskreis. Das ist also dieses Erwachsen werden, wenn Freunde Eltern werden. Ich bin so gespannt. Ehrlich. Ansonsten ist heute schon Freitag, Muss noch Unterricht vorbereiten für Montag. Und nächsten Freitag, aber wird schon. Ansonsten steht nur arbeiten morgen an, für alles andere bin ich womöglich noch zu sick. Mal sehen. Was geht bei euch so? Der August ist ja auch schon fast vorbei. Wie schnell ging das bitte? Ciaomiao Liz

Dienstag, 28. August 2018

Beautiful Disaster


Du wolltest mir ein Kuscheltier schießen, eins auf dem Dom. Weil du mein Schwein kennen gelernt hast und meintest, dass da noch was cooles fehlt, ich habe gesagt, dass ich kein peinliches möchte, du hast es nicht getan.

Du wolltest mit mir das Feuerwerk angucken, weil ich dir freudestrahlend erzählt habe, wie sehr ich Feuerwerk liebe, weil die Lichter aussehen, wie lauter nahe Sternschnuppen. Erst hast du dich lustig gemacht, über die Paare, die sich diesen „Scheiß“ geben, dann wolltest du mich plötzlich unbedingt begleiten.
Du wolltest keine Zeit mit mir verbringen, nicht am Tag, nicht in der Nacht. Als du auf meinem Balkon saßt, hast du in den Himmel geschaut und eine Sternschnuppe gesehen, ich habe dich gefragt, ob du daran gedacht hast, dir etwas zu wünschen, du sagtest, natürlich nicht, aber dass in diesem Moment schon nahezu alles ziemlich perfekt wäre.
Du hast so viel gesagt, so wenig getan. Du hast mich gleichermaßen ignoriert und mit Worten überhäuft. Die meiste Zeit habe ich versucht irgendwie dieses Durcheinander zu verarbeiten. Dieses Durcheinander, dass nicht durch mich ausgelöst wurde. Vielleicht habe ich es noch befeuert mit meinem eigenen Chaos. Aber wer bin ich, wenn ich in meinem Alter nicht auch ein Gewisses Paket an Vergangenheit mit mir rumtragen würde.
Du hast mich verletzt. Du hast mir Hoffnungen gemacht, wo keine Taten folgten. Versprechungen ausgesprochen, ohne sie einzulösen. All das hat mich so lange Zeit begleitet, gar nicht so lang, wie es sein müsste. Musste. Sollte. Aber ich bin so schwer und schlecht im Loslassen, im Aufgeben, Nachgeben, Resignieren. Ich habe Hoffnung. Immer. Vielleicht gehört auch eine gehörige Prise Naivität und Dummheit dazu. Vielleicht bin ich auch einfach zu Hollywood-vorbelastet. Vielleicht bin ich zu sehr geschädigt von all den Folgen Friends und How I Met Your Mother. Bei den Geschichten in denen immer alles gut endet. In denen alle Schwierigkeiten immer irgendwann irgendwie aus der Welt geschafft werden und es allen gut geht, weil immer alles gut ausgeht. Es ist zum Kotzen schön, weil ich in den Folgen immer aufgehe. Mich treiben lasse in dem Strudel der Geschichte und es mich ablenkt von meiner...

Freitag, 24. August 2018

Be a nice one

 


Lieb sein. Mein größtes Gut. Mein höchster Anspruch. Ganz ehrlich. Neben Ehrlichkeit, Treue und wohl auch Geduld. Zumindest, wenn es um mich geht. Man braucht Geduld für mich. Ehrlich. Kann nämlich super nett sein und mich trotzdem gleichermaßen gar nicht melden. Nicht, weil ich dich nicht mögen würde, sondern weil ich das einfach manchmal oft nicht schaffe. Bin lieber in meiner Comfort Zone. Die ist schön, da lebt der Mongo, da steht mein Bett und der Laptop, da steht die Kaffeemaschine, ich kann mich auf den Balkon flezen oder aufs Sofa und Netflix und Prime sind auch am Start. Wie sollte ich dann freiwillig diese Bleibe verlassen um mich, neben netten Menschen, unter so viele falsche zu mischen? Und Hamburg bietet viele falsche Menschen, das haben Großstädte so an sich. Hier sammeln sie sich, spielen sich gegenseitig ihre Heile-Welt-Szenarien vor. Ertränken sich im Konsum und der Spaßgesellschaft und finden sich gut mit all ihrer Arbeit, teilweise auch einfach viel zu gut, als sie es Wert wären. I don't get that. War nie froher ich zu sein, war nie glücklicher mich da oft rauszuziehen mit meinem Granny Lifestyle. Ganz ehrlich und echt und manchmal auch zu viel, um erträglich zu sein, aber das bin halt ich. Lieb's oder Lass es. Alles zwischen drin gibt's nicht. Wie der clevere Genetikkkkkk rappt. Und nun, auf zu Schule. Habt einen wundervollen Friyay. Morgen Abend ist endlich auch für mich Wochenende 🎉
#meinhh #cornern #lieblingsecke #pseudopampe #gedankenkotze

Freitag, 10. August 2018

Who are you?

 


Old but gold.
Wer erinnert sich?
Hallo wer bist du? Hab noch keine Lust auf so eine Umfrage in der Story. Aber. Wer bist du?
Ich bin Liz... Oder Janine. Aber🤫🤫🤫 studiere noch in Lüneburg, werde hoffentlich mal Lehrerin. Arbeite in dem Umfeld auch schon, nebenbei. Und bei Ikea Food. Ich bin deine Hotdog Beraterin, wenn du mich brauchst. Ansonsten habe ich auch mal sowas mit Büchern gelernt. Besitze eine Gadse. Habe mal in Hannover gewohnt, aber lebe jetzt seit fast zwei Jahren in der Hansestadt und sieht so aus, als würde ich vorerst bleiben. Ich kann sehr gut Komplimente verteilen, aber keine annehmen. Ich träume lieber, als Dinge anzugehen. Esse für mein Leben gern und Netflix und Prime sind meine besten Freunde, neben der Handvoll realen Menschen. Ich bin anstrengend und komisch. Nervig und ehrlich. Klein und laut. Habe Locken und n diggen Bauch #dudickerdudickerdudickerbauauauch ansonsten?
Keine Ahnung, wer bist du denn?
Erzähl mal was?! Hab Instagram lang nicht mehr so genutzt wie früher 💁🏼‍♀️

Freitag, 3. August 2018

Agenda

 Ein neues Schuljahr, ein neuer Kalender. Ausgesucht von meiner Partnerin in Crime, die es sich gerade im Urlaub gut gehen lässt. Währenddessen nehme ich unsere Wohnung auseinander. Hege Pläne und schmiede an Verwirklichung von Umsetzungen, die seit Wochen in meinem Kopf schlummern. Hab schon lange keinen Text mehr gedropped. Lange keine Gedankenkotze mehr von mir gegeben. Warum eigentlich? Hier läuft übrigens gerade der großartige Fynn Kliemann mit seinem aktuellen Song. Kann man wirklich hören. Und ja, der wird noch groß. Aber hat er auch irgendwie verdient. Nicht nur vielleicht, sondern ziemlich gewiss. Übrigens die Hitze drückt. Übrigens mein Kopf steht nie still. Aber wisst ihr ja eh schon. Aber woran das liegt hab ich nur vereinzelt mal anklingen lassen, oder? Die von mir hochgeschätzte Kathrin Wessling hat darüber was in der Zeit geschrieben und ich habs gefeiert. Weil es sich genau so anfühlt. Wie ein Lautsprecher im Kopf. Genau so. Nur, dass ich bei der Arbeit gut damit klarkomme. Bei mir leidet eher das Leben unter dieser Störung im Hirn. Nun ja. Hört das Lied. Lest den Artikel. Macht euch einen guten friyay und machts euch fein und kuschelig. Ich Saug dann mal ab. Housewifelife kurz vor Ferienende... Oder so ähnlich.

Apropos, liest den Bums hier überhaupt jemand. Und warum ist mein Kaffee eigentlich schon wieder leer? 🤔 egal egal egal. Ich mach mal was und ihr machts besser, Okay Okay okay?

Ciaomiao
#gedankenkotze

Donnerstag, 2. August 2018

About things

 Kurz das Leben ausblenden. Zumindest den Part, in dem ich seit Tagen das Pech und Unglück gepachtet habe. In den letzten Tagen ist so viel kaputt gegangen. Materialistischer Kram, glücklicherweise, nichts ist mir passiert, nichts, dass meinem Herz schaden würde. Denn wenn das zu allem Überfluss passieren würde, wäre ich wohl an einem ganz anderen Punkt. Nein, stattdessen Familienbesuch. Ich konnte meiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen und Hamburg zeigen. Spazieren, zeigen, das bisschen, das ich weiß, teilen. Dabei die Kamera bei mir und Fotos über Fotos. Das Wetter war mehr als genial und ich glaube ich habe Sonnenbrand auf dem Rücken. Heute muss ich endlich mal ein bisschen am Schreibtisch machen, muss aufräumen, sortieren und mal was tun. Die Ferien sind fast vorbei und fast alles, was ich mir vorgenommen habe, habe ich nicht erledigt. Stattdessen viel genossen, viel gelebt, viel erlebt. Das neue Schuljahr wird das letzte vor dem Referendariat. Das letzte vor Ende des Studiums, das letzte mit 30. Oh Peeps. Ehrlich. All dieser scheiß... All die kaputten Dinge, sie bedeuten nix, wenn doch sonst eigentlich alles ganz schön Okay ist. Oder? Und vielleicht finde ich in all dem Chaos in der Wohnung in einer der eingestaubten Kisten auch meine Motivation wieder. Das wäre es.

Ciaomiao