Freitag, 16. Dezember 2016
#7
Sonntag, 6. November 2016
#6
Studium bedeutet nun mal auch Wissen aneignen und umsetzen.
Das mit der Party passiert natürlich auch, aber wenn du das den Bachelor lang durchziehst, hast du danach wahrscheinlich einen Leberschaden und darfst dich zu den Anonymen gesellen.
Nicht zu verwechseln mit den WW-Damen, die einen wiegen sich, die anderen erzählen ihr Story und beide Gruppen sind stolz, wenn sie sich wieder eine Woche im Verzicht üben durften.
Aber egal, zurück auf Anfang.
Universität kann Spaß machen, so ganz ohne Studiengebühren, Anwesenheitspflichten und überstrapazierte Workloads.
Leider sind nur die ersten beiden Aspekte in den letzten Jahren verabschiedet worden und der Workload bleibt. In einer Zeit, in der alle nach mehr streben, die Mieten und Lebenshaltungskosten und allgemein der Konsum steigen, ist es also gar nicht so einfach das mal realistisch zu betrachten.
Da steht der 0815-Studi nämlich 10 Veranstaltungen á 90Minuten stramm im Seminar und darf pro Stück jeweils das doppelte-dreifache an Zeit für Vor- und Nachbereitung einplanen. Auch klingt das lockerflockig. 900 Minuten, zack, drei Tage Uni, erledigt.
Leider nein, das passiert nur, wenn du wirklich wirklich Glück hasst. Im schlimmsten Fall liegen deine Veranstaltungen nämlich auf morgens und abends (ja es gibt Zeiten zwischen 8 und 20 Uhr, teilweise sogar bis 22 Uhr) verteilt an 5 Tagen die Woche und wenn du den Jackpot hast, darfst du sogar samstags in die Uni dackeln. Ist das nicht ein Segen?
Freitag, 4. November 2016
#5
Wie wichtig ist es 24 Stunden, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr up-to-date zu sein?
Macht es Sinn auf alles und jeden SOFORT reagieren zu können?
Oder ist es nicht tatsächlich so, dass sich dieses ganze "permanent da sein", trotz Entfernung, negativ auf unsere zwischenmenschlichen Bindungen auswirkt?
Ich komme aus der Generation in der Computer aufkamen, sie zogen in unsere Haushalte ein und wuden Teil unseres Lebens. Wenn wir im Internet recherchierten, gab es kein Wikipedia, noch nicht. Es gab keine tausend Beiträge zum selben Thema, es gab meist ein paar wenige Beiträge und das war's. Aber das war okay, wir wussten ja noch gar nicht genau, wie hilfreich uns das Internet ein mal werden würde. Wir hatten auch Handies, die ersten noch mit Antenne, später das bis heute legendäre Nokia 3210, wir liebten unsere selbstgebastelten Klingeltöne und abstrusen Smilies aus wahlloswirkenden Satzzeichenkonstellationen. Hach und dann ging es los. Computer, große Rechner, kleine Laufwerke, erst Disketten, dann CDs heutzutage nur noch Dateien. Computer - Laptops, Tablets, immer kleiner, immer besser, überall parat. Man wurde immer schneller in der Entwicklung: Icq, MSN, Skype und wie sie alle hießen, die erste "große" Onlineplattform: MySpace, später dann die ersten User auf Facebook und Whatsapp, heute Instagram, Shpock, Snapchat und jede gute Onlineseite hat mittlerweile eine ausreichend verknüpfte App zur leichten lockeren Handhabung und schnellen Nutzung. Hach ist unser Leben nicht leicht geworden?
Wir können heute sogar unsere Lebensmittel vom Supermarkt nach Haus liefern lassen, auch das Schleppen schwerer geistreicher Literatur wurde uns erspart, es gibt jetzt E-Books und dünne schmale Reader, die auch gleich das viel leichtere Tablet ersetzen.
Höher, schneller, weiter....
Mittwoch, 2. November 2016
Grandpababycat
#miesekater #crazycatlady
#weilderdieliebemeineslebenswar
A.A. Milne
I feel that now with every inch of my aching body, my crying soul and my bleeding heart.
But I wanna say thank you, for all your kind words. Take care of your beloved ones and tell them as often as possible how much you love them. At least I am fuckin' happy that I was there. He will be catching all reachable clouds, fighting bags in heaven and stuff. Guess I am proud that he got that old lil' grandpa baby cat. Sorry for the spam and the badest english of all time but in case of sorrow my mind just drifts away...
Dienstag, 1. November 2016
#4
Was ist WIRKLICH wichtig?
Ich sitze hier und wandere hin und her zwischen Baumarkt-Seiten, Homepages von Heimwerker-Kings und bin doch immer noch etwas überfordert.
Dann dieses Zeitmanagement, dass ich nicht wirklich beherrsche, das wird noch alles sehr, sehr amüsant. Weil wir zwei doch keine Ahnung haben, also so wirklich gar keine, aber es gibt ja heutzutage zum Glück kaum etwas, das sich nicht in einem YouTube Video finden ließe.
Hach spannend, alles spannend und aufregend und Nervenzehrend und dann noch dieses Studium, das ich nicht vernachlässigen sollte, darf, möchte.
Aber irgendwie wirkt das alles so unwichtig, grad jetzt.
Schlechter Start eigentlich, aber im Zweifelsfall bleiben ja noch 3 Semester, nicht wahr?
Darf ich am Anfang direkt über das Pausieren nachdenken?
Ich weiß nicht, aber diese neue Stadt klingt viel spannender, als all dies studierbare.
Sonntag, 30. Oktober 2016
#3
Ich hatte da ja noch etwas versprochen, das möchte ich natürlich auch halten, natürlich, die die mich kennen, wissen, ich staple gerne hoch und bin (zum Glück) auch nicht enttäuscht, wenn nicht alles klappt, aber ich habe so eine kleine Liste und von der möchte ich ein bisschen was abarbeiten. Und zu diesem bevorstehenden Neuanfang, finde ich passt das noch besser als möglich.
- ich möchte mich gerne an einem Bullet-Journal versuchen, ich habe schon so viel darüber gelesen, geschaut, recherchiert und ich glaube, ich bin so weit, mich mal richtig zu versuchen
- ich möchte mehr Sport in meinem Leben integrieren, mein Körper ist wahrscheinlich gefühlt 10-15 Jahre älter, als er sein müsste, mein Rücken ist auch schon inne Dutten und sowieso und überhaupt, sinnvoller richtiger Sport, kann so verkehrt nicht sein, aber ich weiß noch nicht genau, was für mich passt, was ich kann, was mir gefällt und woran ich allen voran auch Spaß haben könnte, denn ohne Spaß an der Freude, wird das mit mir und dem Sport leider nüscht!
- ich möchte mich bewusster ernähren, das bedeutet nicht, dass ich jetzt auf den lowcarbhighfat(oderandersrum) veganwerdenwaslosdigga eisweistrain aufspringe, sondern einfach. dass ich mal schauen möchte, was meinem Körper gut tut und was überhaupt nicht und dann vielleicht auch eine Zeit mal auf die Dinge verzichten, die ich liebe, aber nun mal leider nicht vertrage [an dieser Stelle, Danke Arschlochmagen]
- ich möchte 'ne Kapsel Kleiderkiste, diese Neumodischen englischen Fachjargon-Wörter muss ich hier ja nicht, wie bei Fernseh-Rateshows um mich werfen, sondern, man versteht ja auch so, was ich meine. Ich möchte minimalistischer werden, über kurz oder lang, ich bin aber gar nicht minimalistisch, nicht mal im Ansatz, nicht mal ein bisschen, aber ich möchte das üben und ich denke, dass ich gezielt bei einer Sache anfangen sollte, und da passen mir Klamotten vorerst gut in den Kram, wirklich gut, denn jetzt so kurz vor dem Umzug, kann ich direkt loslegen und aussortieren und nur eine bestimmte Anzahl an Teilen einpacken und zack ist der Anfang gemacht,ha.
- ich liebe meine Kamera und ich hasse sie gleichermaßen, ich würde hier gerne Fotos hochladen, aber in der Vergangenheit war ich entweder zeitlich zu sehr eingeschränkt in meinem work-load, dass keine Zeit für mein liebstes Hobby blieb, und dann plötzlich, hatte ich Zeit, aber keine Kamera mehr. Handyfotos sind schön und gut, ersetzen aber niemals, das Gefühl, wenn du eine Kamera vor dir her trägst, ein Motiv entdeckst und dann den perfekten Moment (hoffentlich) einfangen konntest, nebenbeibemerkt, macht das Bildbearbeiten auch Spaß und es kommen ahnsehnliche Fotos dabei rum, ich möchte mein lang verschollengeglaubtes Hobby wieder aufleben lassen und vielleicht auch an der ein oder anderen Stelle hier mit einfließen lassen. Mal schauen, was da so kommt.
- und an dieser Stelle lasse ich jetzt Platz für alles eventuelle, was sich noch nachtragen lässt, mir fällt gewiss noch mehr ein, aber mein Kopf ist grad müde und mag sich noch 'ne Runde umdrehen
Macht's euch fein
Liz
Donnerstag, 27. Oktober 2016
#2
Wir haben's getan, ein bisschen wie in diesem Song von AnnenMayKantereit
Ich würd gern mit dir in 'ner Altbauwohnung wohn'Nur, dass wir den 3. Stock gegen den zweiten getauscht haben und auch irgendwie noch ein drittes Zimmer mit dazugeschmuggelt haben.
Zwei Zimmer, Küche, Bad und 'n kleiner Balkon
Ich würd gern mit dir in 'ner Altbauwohnung wohn'
Mit 'nem kleinen Balkon [3. Stock]
Ja, eine Wohnung, eine richtige Wohnung, nicht nur so ein, "Ich ziehe hier in ein Zimmer"-Ding, sondern eine richtige Wohnung, mit allem drum und dran, mit Träume verwirklichen und Chaos, weil ich uns kenne und es über kurz oder lang Chaos geben wird.
Oh Gott, ich habe so Bock [Sorry Blasphemie]
Ich habe so so SO doll Bock, dass kann sich niemand vorstellen.
In meinem Kopf, all diese Ideen, die ich seit Jahren gesammelt habe, sie explodieren förmlich, weil sie endlich da ist, diese Wohnung, das Echte, die Realität. Und dann auch noch in einer Stadt, einer anderen Stadt, einer neuen, wenn auch nicht fremden Stadt, die sich in den letzten Jahren zu so etwas wie meiner "Seelenstadt" entwickelt hat, weil ich mich, immer, sobald ich da bin, sofort geborgen fühle, den Duft von Wasser in der Nase, die Geräusche der Möwen, vereinzelte Schiffsgeräusche. Da blüht mein Herz auf.
Du bekommst das Mädchen weg vom Wasser, aber nie, nie das Gefühl, was Wasser bei ihr anrichtet, aus ihr heraus. Niemals.
Ich kann mir noch nicht vorstellen, wie das alles genau wird, habe keine Ahnung von Mobiliar, von Deko, von Wandfarbe oder Fußboden, wirklich nicht, ich weiß nur, es kann nur grandios werden.
Ich (schon wieder "ich", was für ein egoistischer Text), weiß nur, dass es gut wird, dass ich einkaufen gehen werde, für diese Wohnung, dass wir das nach und nach zu unserem Reich machen werden, in das wir Gäste einladen können. Eine Wohnung in der ich hoffentlich meinen Master beende, meine Projekte [ja, ich werde noch genauer darauf eingehen] angehen möchte, in der ich mir ein Haustier zulegen möchte, vielleicht endlich mal koche, oder, himmel-hilf, backe.
Kann nicht aufhören zu schwadronieren, der langweiligste und zugleich egoistischste Text meines Lebens, aber das musste jetzt mal raus.
Hach ich bin einfach so happy.
Macht's euch fein.
Liz
Dienstag, 25. Oktober 2016
#1
die ihr den Weg auf diesen Blog gefunden habt.
Dies ist mein x-ter Blog, ich habe irgendwann aufgehört zu zählen, viele musste ich in der Vergangenheit zurücklassen, ich weiß, das Internet vergisst nie, aber ich leider meine Zugangsdaten und Passwörter und alte Mailadressen.
Nicht, dass ich nicht eine Word-Datei mit den Informationen gehabt hätte, aber leider ist genau diese Datei vor Jahren verschollen, als meine Laptop-Festplatte in Rauch aufging.
Seitdem habe ich natürlich eine externe Festplatte mit einem Back-up und natürlich eine bei meinem Dad mit einem Back-up vom Back-up, könnte ja mal abrauchen, die erste Platte, ihr versteht das hoffentlich, safety first und so.
Warum ich hier aber direkt losschwadroniere?
Ich habe da etwas vor. Ich möchte mich selbst ein bisschen weiterentwickeln, möchte nicht nur auf dieser Instagram Plattform lauter Blabla von mir geben, sondern auch einen Blog schreiben und das hoffentlich regelmäßig, möchte Bilder und Videos mit euch teilen, Geschichten und Anekdoten, vielleicht auch das ein oder andere Outfit und ganz ganz viel Gedankenkotze, denn das ist etwas, dass ich sehr gut beherrsche, also finde ich zumindest: denken, niederschreiben, teilen, manchmal sogar motivieren.
Ich wäre gerne eine Influencerin, haha wie dumm, wo ich diese Gestalten meist nicht so gut finde.
Aber ich wäre gerne eine Influencerin in positivem Gedankengut, ich würde gerne jedem Menschen zeigen, wie toll er/sie ist, ich möchte gerne, dass alle irgendwie mit dem zufrieden sind, was sie tun und sich nicht mehr so sehr von außen leiten lassen, sondern lieber von innen, von dem, was sie wirklich ausmacht, inspiririert, leitet.
Ich würde mich gerne in Projekten versuchen und Dinge üben, die mich seit Jahren begleiten in meinen Gedanken, für die ich aber oft zu sehr "Schisser" war.
Ich möchte nicht nur meinen Wohnort ändern, sondern gerne auch ein paar Aspekte meines Lebens.
Was das genau ist, darauf werde ich dann beim nächsten Post eingehen.
Ich hoffe es gibt den/die eine/n oder andere/n die/den das interessiert und ich würde mich sehr freuen, etwas von euch zu lesen.
Also macht es euch fein...
Eure Liz
Samstag, 8. Oktober 2016
Words about Insta
Repost vom 08.10.2016:
Und genau DAS ist mein Anspruch an diese App. Also mein persönlicher. Ich möchte authentisch und echt wirken, nicht verstellt und aufgesetzt. Ich möchte euch mitnehmen in mein Leben. Das ist nicht perfekt, um ehrlich zu sein sogar meilenweit entfernt von perfekt. Ich gehe meinen ganz eigenen Weg, ich sehe Menschen, Situationen, Städte und Dinge auf meine Weise und versuche euch das zu zeigen. Ich bin Buchhändlerin, ganz echt und original, obwohl ich in den letzten Jahren weniger Bücher gelesen habe, als in meinem ganzen Leben davor. Ich möchte Lehrerin werden, vielleicht kommen also bald Bilder aus dem Master-Alltag. Ich habe keine Ahnung, weil ich nicht stundenlang überlege, welches Bild ich mit welchem Filter hochladen könnte. Ich habe keine Bildbearbeitungsapps auf dem Handy, außer die Instagram-Filter, die ihr alle kennt. Und wenn es mal etwas "Bearbeitetes" gibt, nutze ich oldschool Omma mäßig Paint. Und das schon seit, ja wann eigentlich, ich glaube immer. Ich bin nicht reich, ich bin nicht arm, ich bin kein Konsumkind, außer es geht um Schnickschnack. Da eskaliere ich oft und ärgere mich aber auch genau so oft anschließend so viel Geld ausgegeben habe #thestruggleuknow Also worum es mir eigentlich geht? Ich freue mich sehr, wenn Menschen außerhalb meines kleinen Orbits, also hier und so, merken, worauf es mir ankommt und genau DAS zu schätzen wissen, dass ich eben echt bin, so aussehe, wie auf meinen Bildern, dass ich nicht vorgebe etwas zu sein, das ich nicht bin. Genug der Schwafelei, man merkt ich schreibe gerne, wirklich gerne und immer zu viel. Und allen, die daran teilhaben wollen danke ich von Herzen. Ehrlich und nun. Habt einen famosfantastischgrandiosen Samstagabend. Ich habe ja meine Aussortiererei pausiert und werde das nun gleich wieder aufgreifen und vielleicht mal ein paar eurer Kommentare beantworten, was das angeht, bin ich wirklich nachlässig geworden, warum weiß ich gar nicht genau, manchmal lese ich so gerne, dass mir das Schreiben und Antworten misslingt. #liebefüreuch #gedankenkotze #authentizität #findmichgut
Sehe das alles eigentlich immer noch genau so. Faszinierend, dass ichDienstag, 27. September 2016
Bodyposiwas?
[Bild früher heute]
Hallo Ihr Lieben, seit Langem drängt mich eine (meine) Stimme in mir dazu etwas zu sagen, wollte ich schon lange und dann immer wieder verfalle ich meinem Gedankenpalast, der mich davon abhält.
Gestern, "Das Jenke-Experiment" zum Thema Magersucht. Hat es zufällig jemand von euch gesehen? Wie fandet ihr den Bericht?
Mit Erschrecken stelle ich bei solchen Sendungen immer wieder fest, wie schnell es mir die Tränen in die Augen treibt, wie schnell ich genau wieder weiß, wovon die Menschen da sprechen.
Warum ist in der heutigen Zeit das Aussehen so verfickt wichtig? Warum fühlen sich 90% der Frauen nicht zu 100% in ihren Körpern wohl? Warum verlassen wir uns auf ein "Vorbild", dass uns die Medien, die Zeitschriften, die Vorbilder geben, die wir uns selbst gesucht haben? Warum vertrauen wir Scheiß-Instagram-Profilen,ohne diejenigen ein einziges Mal im echten Leben gesehen zu haben? In Zeiten von Zwei-Klicks in Photoshop macht es mich immer nur verrückt. Klar vor 10 Jahren waren es nur Zeitschriften und das Fernsehen, aber trotzdem ärgere ich mich über mich selbst, wie ich so "dumm" sein konnte, etwas nachzu"jagen",was keineswegs gesund für mich sein konnte?
Warum habe ich meinen Körper damals so verdammt in Mitleidenschaft gezogen, dass er vor Jahren schon resigniert hat, gesagt hat "Fick dich, hier hast du deine Probleme, du bist selbst Schuld". Wie kann es sein, dass ich mich damals mit dem Gewicht, was ich hatte so unwohl gefühlt habe, in mir, mit mir?
Und wie faszinierend finde ich es heute, wenn da dieser Jenke [den ich nach wie vor nicht leiden kann] erzählt, dass die deutsche Durchschnittsfrau 1,65m groß ist, eine Konfektionsgrößevon 42/44 trägt und im Durchschnitt 70 kg wiegt. Das bin ich, er beschreibt mich, ich bin der absolute Durchschnitt. HEUTE!!! Damals war ich mehr als 20 kg leichter als heute und trotzdem unglücklich. Warum?
Weil ich meinen Körper zerstört habe, meine Emotionen gekillt habe, mich nach und nach gekillt habe, wenn auch nicht bewusst, dann doch unterbewusst, ohne es eigentlich zu wollen.
Heute, ja heute, bin ich nicht unbedingt der glücklichste Mensch auf der Welt, aber bei Weitem anders, ehrlich. #effyourbeautystandards
Okay, ich schaffe es immernoch oft nicht richtig auf meinen Körper zu hören, Esse dann und wann zu ungesund, aber heute, heute liebe ich Essen, ich kann mich nicht mal mehr richtig daran erinnern, dass ich ständig Kcal gezählt habe, dass ich nach deftigem Essen bei Muddi tagelang von Gewissensbissen geplagt wurde, nicht selten direkt danach gekotzt habe, weil ich es nicht ertragen konnte.
Manchmal möchte ich ergründen, wie ich es geschafft habe das alles so gut hinter mir zu lassen, wie ich es geschafft habe mich jetzt einfach (irgendwie, wenn auch nicht gut) so zu akzeptieren, wie ich jetzt bin. Ich würde so gerne anderen helfen, würde Ihnen, dabei helfen, anders zu denken, ihnen das geben, was ich damals bekommen habe, um anders zu werden, auf eine immer noch kranke weise trotzdem gesünder. Ich würde so gerne, aber wie?
#bodypositive #tenyearslater #effyourbeautystandards #magmichvoll